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Kaum scheint eine Entspannung im Anstieg der Corona-Erkrankten zu geben, halten diverse Mutationen der Infektion die Welt in Atem. Was können Angestellte des Gesundheitswesens dagegen tun, bzw. wie können Sie sich schützen?
Das Robert-Koch-Institut geht derzeit von 6% der Infektionen in Deutschland aus, die von der B.1.1.7.-Variante verursacht werden. Mit einem Anstieg in den kommenden Wochen ist zu rechnen. Allerdings, so wird eingeschränkt, gibt es derzeit noch Datenlücken. Die Pandemie sei "noch lange nicht unter Kontrolle", so der RKI-Präsident Lothar Wieler. Der Reproduktionsfaktor liegt bei dieser Variante um etwa 0,5 Punkte höher als bei den bisherigen Varianten.
Vor allem im Zusammenhang mit den neuen Virusvarianten warnt der Gesundheitsminister vor einem erneuten Anstieg der Zahlen. Ähnliche Entwicklungen wie in Deutschland, nämlich, dass die Labore von zunehmenden Anteilen durch die neuen Varianten berichten, seien auch in andern Ländern in den letzten Wochen beobachtet worden.
Unklar ist bislang allerdings nach wie vor, welche Verteilung die Mutationen auf die Bundesländer haben und warum. In Köln beispielsweise wird jede positive Corona-Probe in den Laboren auf neue Mutationen hin untersucht. Doch für bundesweite Hochrechnungen liegen noch nicht genügend Zahlen vor. Auch Düsseldorf startet Studien zur Verbreitung von Mutanten.
Man kann davon ausgehen, dass die Furcht vor den neuen Varianten dazu führt, dass sich auch unter den Angestellten des Gesundheitswesens mehr Menschen impfen lassen. Denn dass die neuen Mutationen ansteckender sind, scheint gewiss. Und die Impfungen sollen auch hierfür einen weitgehenden Schutz bringen. Wer also ständig mit Kranken in Verbindung ist, sollte sich unter den neuen Gegebenheiten auf alle Fälle überlegen, ob er eine Impfung weiterhin verweigert.