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Wie es aussieht, wird Deutschland in Zukunft wieder von einer GroKo regiert werden. Doch was bedeutet das in puncto Gesundheitswesen, Krankenkassen und Beiträge?
Ab 1.1.2019, so verlautet jetzt, sollen die Beiträge zur Krankenversicherung wieder hälftig von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gezahlt werden. Das gilt auch für eventuelle Zusatzbeiträge.
Auf die Mitte der nächsten Legislaturperiode verschoben haben die Politiker zwei Großprojekte. Ein moderneres Vergütungssystem steht im Raum, wobei es hier erst einmal gilt, Vorschläge zu sammeln. Dabei soll es vor allem darum gehen, dass es keine Unterschiede in der Wahl der Behandlung mehr gibt zwischen gesetzlich oder privat versicherten Patienten.
Auch die sektorenübergreifende Versorgung soll eine Einheit herstellen zwischen Notfallambulanzen und ärztlichen Bereitschaftsdiensten, vor allem, was die Honorierung angeht. Hierfür soll ein eigener Leistungsbereich geschaffen werden. Bis zum Sommer ist ein Sachverständigenrat mit einem entsprechenden Gutachten beauftragt.
Die politischen Entscheidungen, auf die im Bereich der Pflege gewartet wird, sollen planmäßig schneller gehen. Ein Sofortprogramm soll 8.000 Fachpflegeangestellte bringen. 400 Millionen Euro der Krankenkassen sind dafür vorgesehen. Die Fallpauschalen sollen aus den Fallpauschalen der Kliniken herausgenommen werden.
Weiteres Thema der GroKo sollen Impfquoten sein und die nationale Diabetesstrategie.
Doch noch ist kein Koalitionsvertrag unterschreiben - es heißt also weiter abwarten.