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Durch Auslaufen des Krankenhausrettungsschirms werden Mehrbelastungen für Pflegekräfte erwartet. Was kann dagegen getan werden? Der Rettungsschirm war zur Sicherstellung der Versorgung von kritisch erkrankten Patienten zu Beginn der Corona-Pandemie eingerichtet worden, ist nun aber zum 18.4. ausgelaufen.
Das Auslaufen des Krankenhausrettungsschirms wird finanzielle Auswirkungen bringen, die eine Mehrbelastung für das Pflegepersonal nach sich ziehen. Das sagte aktuell Markus Mai, der Präsident der Landespflegekammer in Rheinland-Pfalz. Daher wird von ihm eine Verlängerung des Rettungsschirms bis mindestens Ende Juni gefordert.
Um die Finanzierung nach Wegfall der Maßnahme zu sichern, sind die Krankenhäuser gezwungen, die Fallzahlen zu erhöhen. Beachtet werden muss aber, dass es schon jetzt erhebliche Personalausfälle gibt, und viele unbesetzbare Stellen, deren Arbeit ohnehin ausgeglichen werden muss.
Dieses Problem wird durch die fehlenden Hilfen noch mehr zu Tage treten. "Die Folge ist eine weitere Befeuerung der desolaten Lage in weiten Teilen der gesundheitlichen Versorgung".
Die versprochenen Ziele der aktuellen Regierung können nur erreicht werden, wenn diese jetzt handelt. Durch das Auslaufen des Rettungsschirmes werde das Gegenteil erreicht und die Verbesserung der Situation der Pflegekräfte rückt in weite Ferne.
Damit die Belastung des Personals nicht weiter ansteigt, muss die Weiterführung des Krankenhausrettungsschirmes angeordnet werden, ähnlich den Regelungen im Altenhilfebereich oder der Eingliederungshilfe. Alles andere bezeichnet Mai als unverantwortlich.