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Ein beruflicher Neuanfang ist nicht selten, die Gründe dafür sind vielfältig. Nach Elternzeit oder einem Auslandsaufenthalt umschulen zu wollen, ist nicht gerade selten, und auch die Unzufriedenheit mit dem eigenen Beruf kann ein Grund sein.
Gerade der soziale Bereich, genauer die Pflegeberufe, sind derzeit chronisch unterbesetzt, weil Fachkräfte fehlen. Ob Erzieher oder Altenpfleger - es fehlen Tausende.
Eine klassische dreijährige Ausbildung ist auch für Erwachsene möglich und nicht nur für Jugendliche, die die Schule gerade beendet haben. Doch auch drei- bis sechsmonatige Basiskurse können in Anspruch genommen werden, nach deren Ende man als Hilfskraft im Pflegebereich einsteigen kann.
Teilzeitausbildungen und berufsbegleitende Lehrgänge gibt es ebenfalls. Das ist für alle ideal, die neben der neuen Berufsausbildung arbeiten und Geld verdienen müssen.
Die Regelungen, wann man unter welchen Umständen als Quereinsteiger Chancen hat, sind zwischen den Bundesländern unterschiedlich festgesetzt. Man kann auch in einer Pflegeeinrichtung in der Nähe fragen, ob Aushilfen benötigt werden. Dann erfährt man, ob eine kurze Ausbildung Sinn macht und ob man sich eventuell später emporarbeiten kann.
Für den Quereinstieg gibt es keine Altersgrenze. Allerdings sind Pflegeberufe körperlich anstrengend und kommen deshalb nicht für jeden in Frage, der schon etwas älter ist. Damit man keine falschen Vorstellungen hat, was die Zukunft bringen könnte, sollte ein Praktikum oder ein Aushilfsjob Erfahrungen bringen. Denn in diesen Berufen gehören beispielsweise Nacht-und Sonntagsdienste zum Alltag, und darauf muss man eingestellt sein.