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Unterstützungen für Krankenhäuser - Physician Assistants auf dem Vormarsch

Das deutsche Gesundheitswesen reagiert positiv auf die Physician Assistants, kurz PA genannt. Die Absolventenzahlen steigen an, und auch die eingesetzten Kräfte vor Ort berichten Positives. Bei den Ärzten wird eine hohe Akzeptanz bestätigt.

Hilfe für Ärzte

Die meisten Ärzte sehen diese zusätzlichen Kräfte positiv, denn sie können sich durch deren Unterstützung stärker auf ihre ärztliche Tätigkeit konzentrieren.

Was macht ein PA?

Die ausgebildeten PA übernehmen zum Beispiel Vorgespräche für die Aufklärung von Patienten vor Behandlungen, dokumentieren die Anamnese und sind, was besonders von den Patienten positiv gesehen wird, auf der Station und damit als Ansprechpartner greifbar. Die Assistenzärzte sind oft mehreren Stationen zugeteilt und deshalb nicht immer zu sprechen.

Personalprobleme können damit nicht gelöst werden

Doch eines machen die Experten immer wieder deutlich: die Personalengpässe können damit nicht gelöst werden. Das liegt unter anderem daran, dass es nur vergleichsweise wenige PA in Deutschland gibt. Alles in Allem sind es ein paar Hundert, gegenüber tausenden Stellen, die im Gesundheitswesen fehlen.

Auf einem entsprechenden Symposium zum Thema wurde betont, dass dieser zusätzliche Beruf zwar Arbeit der Ärzte übernimmt, aber dies nur in gewissen Rahmen. Ein Ersatz für Pfleger oder gar Ärzte können die PA nicht sein. Das wäre auch gar nicht gewollt. Mehr Stellen und bessere Rahmenbedingungen für Ärzte und Pflegepersonal müssen dennoch geschaffen werden.



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