Diese Seite nutzt Website Tracking-Technologien von Dritten, um ihre Dienste stetig im Interessen der Nutzer zu verbessern. Sie sind damit einverstanden und können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern. Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Cookie-Richtlinien und Datenschutzerklärung.
Ärzte und medizinisches Personal stehen derzeit verstärkt im Fokus, denn seit Ausbruch der Pandemie sind sie nicht nur besonders gefordert, sondern werden auch immer öfter Gegenstand verschiedenster Nachrichten und politischer Entscheidungen. Die Möglichkeiten der Impfung in Arztpraxen ist ein neues Streitthema, zu dem das medizinische Personal durchaus verschiedener Meinung ist - die Termine werden immer wieder neu festgelegt, was für Verunsicherungen sorgt.
Viele - gerade ältere - Patienten wollen lieber zum vertrauten Hausarzt gehen, um sich impfen zu lassen. Doch dies ist derzeit noch nicht möglich. Ab wenn diese Variante greift, ist Streitpunkt seit mehreren Wochen.
Nach der Wiederaufnahme der Impfungen mit dem Wirkstoff von Hersteller AstraZeneca will sich Spahn für ein schnelleres Tempo beim Impfen stark machen. Dazu gehört auch das frühere Einsetzen der Impfungen in Hausarztpraxen. Großflächig in die Impfungen einbezogen werden sollen die Hausärzte ab 19.4., so war bisher beschlossen worden. Doch die neuen Vorschläge würden einen früheren Impftermin in den Praxen vor Ort beinhalten.
Für die Impfungen in den Hausarztpraxen sind vorrangig Menschen mit Vorerkrankungen vorgesehen, die im Zuge der Impfkampagne in die Gruppe zwei eingeordnet wurden. Doch für diese Gruppe steht noch nicht genügend Impfstoff zur Verfügung. Aus diesem Grund spricht sich Spahn für flächendeckende Tests aus, um die Pandemie beherrschen zu helfen.
Ab Mai soll eine flächendeckende Impfung durch die genannten Ärzte möglich sein. Erstimpfungen sollen dabei in den Mittelpunkt gestellt werden, sodass eine große Anzahl an Personen immunisiert wird. Der Zeitpunkt für die zweite Impfung ist bei den Anbietern des Impfstoffs unterschiedlich, und liegt zwischen 6 und 12 Wochen nach der Erstimpfung.
Damit der Plan auch greifen kann, dass die Hausärzte ihre Patienten impfen, müssen entsprechende Mengen des Impfstoffes zur Verfügung gestellt werden. Für die Woche ab 5.4. sind aber nur rund eine Million Impfdosen vorgesehen; allerdings soll sich die Zahl rasant erhöhen. Für die letzte Aprilwoche sollen es 3,1 Millionen Dosen sein.