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Fehlende Ärzte in Deutschland immer mehr von Ausländern ersetzt

Viele Stellen für Ärzte sind frei und können nicht besetzt werden. Als Patient hat man längst gemerkt, dass dies oft von ausländischen Medizinern ausgeglichen wird. Leider sind jedoch die Sprachbarrieren dabei häufig sehr hoch.

Statistik über neue Entwicklungen

Wie eine neue Statistik sagt, sind über 4.000 ausländische Ärzte mehr als im Vorjahr nach Deutschland eingereist. Dabei wird auch unterschieden, aus welchen Ländern die Mediziner hierher kommen. Aktuell sind es weniger Iren als noch vor ein paar Jahren, dafür umso mehr Syrer.

Derzeit sind es vor allem Rumänen, die hierzulande als Ärzte tätig werden, gefolgt von Griechen und Syrern. Österreicher liegen auf Platz 4, gleich dahinter die Russische Föderation. Auch Polen und Ungarn kommen nach Deutschland, Bulgaren und Iraner sowie Italiener.

Die Zuwanderungen nach Bundesländern

In den einzelnen Bundesländern sind es verschiedene Schwerpunkte. Thüringen beispielsweise verweist darauf, dass inzwischen jeder 8. Arzt ein Ausländer sei. Für die Versorgung ein großer Pluspunkt, denn obwohl die Patientenzahlen durch die Alterung der Gesellschaft steigen, gibt es nur wenig mehr Mediziner im Land. Aktuell plant jeder 4. Arzt, in den nächsten Jahren in Ruhestand zu gehen. Das führt zu noch mehr Lücken in der Versorgung.

Von den aktuell etwas über 9.000 Ärzten in Thüringen sind rund anderthalb Tausend Ausländer. Von Ihnen ist die überaus größte Zahl in Krankenhäusern angestellt, nur 133 sind niedergelassen. Waren es bundesweit zu Beginn der 90er Jahre noch um die 10.000 ausländischen Ärzte im Land, so sind es heute rund 42.000.



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