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Der Galenus-von-Pergamon-Preis würdigt Forschungen in Pharmakologie

Der Galenus-von-Pergamon-Preis ist ein der pharmakologischen Forschung gewidmete Preis, der seinen Namen von einem Arzt hat, der im 2. Jahrhundert lebte.

Jährlich verliehen, werden die Preisträger von einem 16köpfigen Gremium ausgewählt. Die Springer Medizin Ärzte Zeitung stiftet den deutschen Preis, wobei noch 10 weitere Länder in Europa und Nordamerika diesen Preis verleihen.

Bewerber 2017

Für Forschungsleistungen in der Pharmakologie bekommt der Preisträger eine Medaille sowie 10.000 Euro. Fortschritte auf den Gebieten der Diagnostikforschung sowie der Arzneimittelforschung werden damit gewürdigt. Diese wurden meist an Universitäten oder Forschungsinstituten erbracht. In der diesjährigen Endrunde befinden sich fünf Forscherteams, die sich um den Preis beworben haben. Am 19. Oktober findet in Berlin ein Festakt statt, an dem der Preisträger seine Auszeichnung erhält.

Diese Teams haben es in die Endrunde geschafft:

  • Altersforschung der TU München (Sulforaphan als Medikament bei Hutchinson-Progerie)
  • Immunologie Klinikum München (Erste molekularbiologische Kartierung)
  • Neurologie Uni Ulm (Neurofilamente als Biomarker für die ALS-Diagnose)
  • Onkologie TU München (Aufklärung des Wirkmechanismus immunmodulierender Substanzen)
  • Zellbiologie Uni Münster (Apoptose-Forschung: Entwicklung halogenierter Isatin-Sulfanomide)

Alle diese Forschungen bringen die Medizin weltweit voran, und sind in der Folge durch ihre Ergebnisse ursächlich dafür verantwortlich, dass entsprechende Medikamente hergestellt werden können, die Krankheiten helfen zu heilen oder zu diagnostizieren. Für welches der Projekte sich das Gremium letztendlich entscheiden wird, ist derzeit noch nicht bekannt.



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