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Auch wenn im Bewusstsein der Menschen zumeist von einem Ende der Corona-Pandemie ausgegangen wird, so muss man doch davon ausgehen, dass Corona nicht endgültig besiegt ist und es immer neue Varianten gibt, die mitunter auch gefährlich ausfallen können.
Der Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch, rät daher dazu, bestimmten Bevölkerungsgruppen ab Herbst eine Auffrischungsimpfung anzubieten. "Wir sehen steigende Zahlen mit einer neuen Variante, die offensichtlich dazu führt, dass Menschen wieder erkranken".
Dank des Grundschutzes durch die bisherigen Impfungen gehe man allerdings davon aus, dass es keine schlimmeren Erkrankungen gebe. "Vulnerablen Gruppen über 60 empfehle ich ab Oktober - also mit Beginn der Erkältungssaison - neben der Grippeimpfung natürlich auch wieder die Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus", so Hoch.
Die WHO und die US-Gesundheitsbehörden beobachten nach eigenen Angaben eine neue Variante des Virus. Sie hat den Namen BA.2.86 und stehe wegen der "hohen Zahl von Mutationen an ihrem Spike-Gen" unter Beobachtung. Neue Infektionen mit dieser Variante wurden bisher in Dänemark, Israel und den USA bemerkt. Mögliche Auswirkungen sind noch unklar.
Forscher erklären die Variante zu der "bemerkenswertesten seit Omikron". Diese hatte im Winter 2022 zu vielen Infektionen geführt.
Im Labor bestätigte Coronafälle werden nach wie vor statistisch erfasst. Seit einem Monat wird von steigenden Zahlen gesprochen, allerdings insgesamt auf nach wie vor niedrigem Niveau. In der Woche ab 13.08.2023 wurden in Deutschland rund 2.400 Erkranke gemeldet. Das ist allerdings eine Verdopplung gegenüber der Woche vom 09.07.2023 Damals waren es rund 1.000 gewesen.
Die WHO hatte den internationalen Coronagesundheitsnotstand vor rund einem Vierteljahr für beendet erklärt. Allerdings hat die WHO auch immer weniger Infos über die Coronalage in der Welt.