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Die Gesundheitsberufe sollen gefördert werden, daran arbeitet der derzeitige Gesundheitsminister schon geraume Zeit. Jetzt geht es weiter mit den guten Vorschlägen - und den entsprechenden Gesetzesvorlagen.
Am Gründonnerstag hat der Minister neue Gesetzesvorschläge eingebracht: dabei geht es um die Ausbildung in den Apotheken und im OP-Bereich (ATA und OTA).
Diese Berufe sollten in Zukunft bundesweit einheitliche Ausbildungen erhalten, die mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen werden. Diese beruhten bislang auf Länderregelungen. Die künftig dreijährige Ausbildung soll einen Praxisteil in Kliniken oder ambulanten Einrichtungen mit entsprechender Ausrichtung beinhalten. Die eigenverantwortliche Diagnostik und Therapie soll dabei entsprechend stärker gefördert werden.
Für die Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) in den Apotheken soll künftig die Beratung mehr im Mittelpunkt stehen. Die PTA sollen selbstständig pharmazeutische Tätigkeiten übernehmen dürfen. Die gut ausgebildeten Fachkräfte müssen durch Ausbildungsinhalte unterstützt werden, die den jungen Leuten von vornherein mehr zutrauen. Die seit einem Jahr umgesetzte Forderung nach gut ausgebildeten Leuten soll nun auch für diese beiden Berufsbilder greifen. Das dient der Patientensicherheit und der Personaldecke in den Krankenhäusern.