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Zusammenfassung und Auswertung vom 33. Deutschen Krebskongress

Die Krankheit Krebs ist die Geisel der heutigen Gesellschaft, die fast jede Familie mindestens einmal trifft. Deshalb haben Ärzte vor 33 Jahren den Krebskongress ins Leben gerufen, an dem die neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt und über neue Therapieansätze gesprochen wird.

Angst vor Krebs wird als Geschäftszweig erkannt

Leider gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, die Angst vor der Krankheit zu schüren, um damit Geld zu verdienen. So blüht das Geschäft mit der Angst vor Brustkrebs besonders stark, wie eine Zusammenfassung des Krebskongresses zeigt.

Viele Patienten vertrauen neuen Therapieformen- oder Tests, die aber noch nicht gesicherte Erfolge belegen können. Sie geben dafür viel Geld aus, mit fraglichen Ergebnissen.

Pankreaskarzinom noch immer wenig erforscht

Wenig Hilfreiches gab es in den letzten Jahrzehnten bei einem Pankreaskarzinom. Doch nun wird von neuen Ansätzen gesprochen, die auf eine DANN-Reparatur abzielen. Therapiekonzepte, die an der epigenetischen Regulierung des Karzinoms ansetzen, sind ebenfalls vielversprechend.

Problem onkologische Pflege

In den onkologischen Abteilungen sind speziell ausgebildete Fachkräfte wichtig. Doch gerade hier fehlt es stark an Zuwachs. Auf den Stationen werden derzeit ca. 70.000 Pflegekräften benötigt. Im Gegensatz dazu, so hat der Kongress ergeben, gibt es rund 5.000 speziell ausgebildete Onkologiepflegekräfte, die nicht entsprechend eingesetzt werden. Immerhin erhalten die Pflegekräfte ihre Spezialausbildung zwei Jahre lang - das sollte Grund genug sein, das in dieser Zeit erworbene Wissen adäquat einzusetzen. Doch nur mit Mühe wird auf den Stationen deutscher Krankenhäuser der alltägliche Dienst aufrechterhalten, da es überall an Pflegekräften fehlt. An fachgerechten Einsatz ist da nicht zu denken.



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