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Nordrhein-Westfalen: 50 Prozent der Mediziner in Reha-Kliniken sind weiblich

Waren vor einigen Jahren in vielen Branchen noch Frauenquoten nötig, so hat sich zumindest in der Medizin der weibliche Mitarbeiteranteil mittlerweile dem männlichen zum Teil angeglichen. Dies belegt unter anderem die aktuelle Entwicklung an den Reha-Einrichtungen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Wie das Onlineportal köln-nachrichten.de berichtet, ist in den Reha-Kliniken nahezu jede zweite Arztstelle mit einer Medizinerin besetzt. Das ergaben neue Zahlen des Statistischen Landesamtes. Demnach wurden Ende 2015 an den Reha-Kliniken 1443 angestellte Ärzte und Ärztinnen gezählt, von denen 49,6 Prozent weiblich waren. Im Vergleich zum Jahr 2000 bedeutet das einen Anstieg um 7,4 Prozent.

Bei der Ärztevermittlung zählen generell geschlechtsneutrale Kriterien wie Qualifikationen oder Berufserfahrung. Ein ausgeglichenes Verhältnis in der Belegschaft ist jedoch sinnvoll, da davon nicht nur die Patienten profitieren, sondern auch das Klinikteam. Der Pflegebereich ist seit jeher vor allem weiblich geprägt. So besteht die Belegschaft in NRW zu 78,6 Prozent aus Frauen. Hier wäre ein höherer männlicher Anteil wünschenswert. Insgesamt weisen die Zahlen zum Personal quantitativ eine positive Entwicklung auf: So ist die Mitarbeiterzahl in den Reha-Kliniken des Bundeslandes in den Jahren 2000 bis 2016 insgesamt angestiegen - sowohl bei den Arztstellen als auch beim Pflegepersonal.



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